Der zweifache ELF-Champion und amtierende Meister Rhein Fire hat eine große Veränderung auf der Management-Ebene des Teams bekanntgegeben. Daniel Thywissen wird der neue Managing Director von Rhein Fire und tritt damit in die Fußstapfen von Max Paatz.
Thywissen wird neuer Managing Director
Daniel Thywissen war zuvor als Gesellschafter bei Rhein Fire tätig und wechselt jetzt in das operative Tagesgeschäft. Für den 45-jährigen Meerbuscher ist es ein Schritt, der ihm emotional viel bedeutet, denn er ist bereits seit fast dreißig Jahren mit der Organisation verbunden.
„Rhein Fire hat mich mein Leben lang begleitet und wird es auch weiterhin tun […]. Gemeinsam wollen wir Emotionen, unvergessliche Momente und tollen Live-Sport schaffen – auf und neben dem Platz.“
sagt Thywissen und erinnert sich daran, wie er sich als 15-Jähriger beim Aufbau des alten Düsseldorfer Rheinstadions im Jahr 1995 ein Taschengeld verdiente.
Der bisherige Geschäftsführer Max Paatz ist auf eigenen Wunsch zurückgetreten, wird dem Team aber als General Manager und Chief Operating Officer Sport erhalten bleiben.
„Die Expertise und das Netzwerk von Max sind im europäischen Football unerreicht. Ich freue mich, dass er in dieser neu geschaffenen Position bei Rhein Fire weitermachen wird“,
lobte Thywissen seinen Vorgänger.
Mit Blick auf das Playoff-Rennen
Rhein Fire hat nach dem elften Spieltag eine Bilanz von sechs Siegen und vier Niederlagen. Damit befindet sich der amtierende ELF-Champion im Rennen um einen der verbleibenden Playoff-Plätze. Nachdem bereits drei Division-Sieger feststehen, gibt es noch drei Plätze zu vergeben.
Mit den Raiders Tirol und Nordic Storm trifft Rhein Fire in den letzten zwei Regular-Season-Spielen der ELF-Saison 2025 auf zwei starke Gegner. Mit Blick auf das Playoff-Rennen sind die Düsseldorfer beinahe gezwungen, beide Duelle zu gewinnen. Eine schwierige Aufgabe, doch der neue Managing Director Thywissen zeigt sich optimistisch.
„Die Playoffs sind zum Greifen nah, und das Team um Head Coach Richard Kent will in diesem Jahr noch viele weitere Footballfeste mit den Fans feiern“,
äußerte sich Thywissen zum sich nähernden Saisonfinale.
