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Just Shots

Jedes Jahr setzen viele neue Spieler ihren Fuß auf den Rasen eines ELF-Stadions und spielen groß auf. Solche Leistungen werden von der Liga auch honoriert: Obwohl für die Auszeichnung zum „Rookie of the Year“ alle Spieler in Frage kommen, die nach dem 22. September 2000 geboren sind und in dieser Saison ihr Debüt in der Liga gegeben haben, hat die Liga die Liste der Kandidaten nun auf drei Namen reduziert. Dabei sind die Helvetic Mercenaries stark vertreten.

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Noah Touré

Foto: Just Shots

Als Rookie in dieser Liga Fuß zu fassen, ist aufgrund des hohen Niveaus schon nicht einfach. Aber dann auch noch aufgrund von Verletzungen von Teamkollegen direkt als zweite Anspielstation zu fungieren, macht die Sache nicht einfacher. Doch Vienna-Vikings-Receiver Noah Touré meisterte diese Aufgabe mit Bravour. Receiver Jordan Bouah, dessen Ersatzmann Kimi Linnainmaa und Tight End Florian Bierbaumer hatten die ganze Saison über mit Verletzungen zu kämpfen. Doch Touré ließ sich davon nicht beirren und war hinter US-Receiver Reece Horn ein konstanter Faktor. Seine Leistungen brachten ihn unter anderem Top-10-Platzierungen in den Kategorien Receiving Yards und Receiving Touchdowns ein. Mit beeindruckenden Flugeinlagen machte er während der gesamten Saison auf sich aufmerksam und war einer der Leistungsträger des Teams.

Gesamte Statistik: 11 Spiele, 50 Receptions, 85 Targets, 836 Receiving Yards und 8 Touchdowns bei einer Fangquote von rund 59 Prozent

Milan Spiller

Foto: Just Shots

Der erst 21-jährige Receiver der Helvetic Mercenaries spielte eine Saison für die Geschichtsbücher. Er schaffte, was noch keinem europäischen Receiver in der noch jungen Geschichte der ELF gelungen ist und erzielte über 1000 Receiving Yards. Um diesen Meilenstein zu erreichen, musste der Schweizer gegen Teams wie die Vienna Vikings, Munich Ravens, Stuttgart Surge und Raiders Tirol antreten. Vor allem aber von Woche acht bis zehn, in Spielen gegen die Vikings, Ravens und Raiders, hatte Spiller einen beeindruckenden Lauf: Er kam auf insgesamt 21 Catches, 472 Receiving Yards und drei Touchdowns. Ein positives Ausrufezeichen in einer insgesamt schwierigen Saison für das Schweizer Franchise.

Gesamte Statistik: 12 Spiele, 63 Receptions, 117 Targets, 1008 Receiving Yards und 5 Touchdowns bei einer Fangquote von rund 54 Prozent

Pierre-Yves Majo

Foto: Just Shots

Die Spieler der Helvetic Mercenaries hatten es in dieser Saison nicht leicht. Das schweizer Franchise wurde weniger als zwei Monate vor Saisonbeginn auf den Kopf gestellt, während der Saison wechselten die Eigentümer und der Headcoach, zahlreiche Spieler wurden entlassen und verpflichtet. Dennoch spielte der 23-jährige Defensive Lineman eine beeindruckende erste ELF-Saison. Mit sieben Sacks und 16 Tackles for Loss führte er nicht nur sein Team an, sondern lag auch ligaweit unter den Top-Ten. Bei letzterem sogar auf dem geteilten dritten Platz. Zuvor bei den Bern Grizzlies gespielt, brachte Majo sein ganzes Können in Europas höchste Spielklasse.

Gesamte Statistik: 12 Spiele, 39 total Tackles, 24 Solo, 15 Assisted, 7 Sacks, 16 Tackles for Loss, einen Pass-Breakup und einen forcierten Fumble

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