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Foto: Sascha Sonnenberg

Vor dem großen GFL-Finale gegen die Potsdam Royals zeigt sich Dresden-Running-Back Tofunmi Lala hochmotiviert. Der 22-jährige Brite spricht von einem „sehr starken Gegner“ und erwartet ein „sehr hartes Spiel“.

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Schon im regulären Saisonduell hatten die Monarchs Probleme ihren Gameplan gegen die Royals durchzusetzen, was letztlich zur Niederlage führte. Diesmal, so betont Lala, sei das Team aber besser vorbereitet: „Wir wissen, was da auf uns zukommt. Es geht darum, besser zu sein – für uns, aber auch für die Fans.“

Hinter Lala liegt eine beeindruckende Saison. Mit 176 Läufen für 1240 Yards und 15 Touchdowns sowie 332 Receiving Yards und sechs weiteren Touchdowns gehörte er zu den Schlüsselspielern der Monarchs-Offense. Dennoch sieht er selbst noch Luft nach oben: Er habe in einigen Partien Yards liegen lassen, sagt er selbstkritisch, und wolle künftig aggressiver auftreten und Defenses besser lesen. „Als Spieler bist du nie wirklich zufrieden. Es gibt immer den nächsten Schritt, den man gehen kann.“

QB Justin Miller und Tofunmi Lala – Foto: Klaus Sack

Auch über seine Zukunft hat sich der Running Back Gedanken gemacht. Noch sei nichts entschieden, erklärt er, er wolle nach der Saison Gespräche mit Head Coach Seamon und den weiteren Coaches führen. Klar sei nur: Lala fühlt sich in Dresden wohl, hat Spaß am Spiel und große Unterstützung von Mitspielern und Fans erfahren.

Besonders die Eingewöhnung in Deutschland war für ihn eine spannende Herausforderung. Der Unterschied zu seiner Heimat Großbritannien sei groß gewesen, erzählt er. Anfänglich sei vieles ein Kulturschock gewesen, doch inzwischen habe Lala Land und Leute besser kennengelernt. Seine Mannschaftskameraden seien für ihn zu einer zweiten Familie geworden. Gemeinsam erlebte er zuletzt auch typisch deutsche Momente, wie einen Besuch beim Oktoberfest: „Das hat echt Spaß gemacht.“

Ob er über das Finale hinaus in Dresden bleibt, wird sich erst in den kommenden Wochen entscheiden. Klar ist aber: Tofuumi Lala ist hoch motiviert und will nächste Woche mit seinen Teamkollegen den Titel holen.

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Justin Engel

Freier Sportjournalist

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