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Nach dem ELF Championship Game 2025 und der anschließenden Ankündigung der European Football Alliance (EFA) steht die European League of Football vor ihrer größten Krise seit ihrer Gründung. Erstmals seit Jahren verliert die Liga deutlich an Reichweite. Auf Instagram sank die Followerzahl innerhalb weniger Tage von 196.000 auf 193.000. Gleichzeitig mehren sich die Zweifel an einer weiteren ELF-Saison 2026. Viele Fans haben das Vertrauen in CEO Zeljko Karajica verloren und sprechen offen vom bevorstehenden Ende der Liga.

Die EFA, ein Zusammenschluss der zehn erfolgreichsten ELF-Teams, ist die neue Hoffnung und Kraft im europäischen Football. In der Community wird das Projekt bereits als „Rebellen-Allianz“ gehandelt. Ein Zusammenschluss jener Franchises, die mehr Mitspracherecht, finanzielle Transparenz und sportliche Stabilität fordern. Die Alliance plant 2026 mit einer eigenen Liga zu starten und positioniert sich damit als direkte Konkurrenz zur ELF.
Von den ursprünglichen Franchises verbleiben aktuell offenbar nur noch wenige Teams fest in der ELF-Struktur: Raiders Tirol, Munich Ravens, Helvetic Mercenaries, Hamburg Sea Devils und Cologne Centurions. Auch Tirol und München werden allerdings bereits mit einem möglichen Wechsel zur EFA in Verbindung gebracht. Damit steht der europäische Football vor einem historischen Umbruch. Der Machtkampf zwischen ELF und EFA könnte das gesamte Liga-System auf dem Kontinent neu ordnen.
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