Foto: Foot Bowl/Sascha Sonnenberg
Die Hildesheim Invaders haben eine zentrale Personalie frühzeitig geklärt und ihren Quarterback für die kommende Saison bestätigt. Nelson Hughes wird auch 2026 die Offense führen und bleibt damit das Gesicht des Angriffs. Die Entscheidung gilt als sportliches Ausrufezeichen, denn Hughes ist längst mehr als ein Spieler. Er ist ein Identifikationsfaktor, jemand der den Standort versteht und mitgestaltet.

Ein Quarterback mit Geschichte und Wirkung
Hughes spielt seit Jahren in Europa und hat dabei in Hildesheim seinen sportlichen und privaten Mittelpunkt gefunden. Die Invaders setzen bewusst auf Kontinuität und Vertrauen, denn Hughes bringt Erfahrung, Ruhe und Spielkontrolle mit, die dem gesamten Team Stabilität geben. Seine Fähigkeit sowohl durch die Luft als auch am Boden gefährlich zu bleiben, macht ihn zu einem variablen Spielmacher. Die Rückkehr und erneute Bestätigung für 2026 ist ein Zeichen, dass Hildesheim nicht auf kurzfristige Experimente setzt, sondern ein sportliches Fundament stärkt.
Planungssicherheit auf der wichtigsten Position
Mit Hughes steht der Anführer der Offense frühzeitig fest. Das gibt den Coaches die Möglichkeit, die Spielidee der kommenden Saison nicht von Grund auf neu aufzubauen. Die Entscheidung sendet außerdem ein klares Signal an Spieler, die Teil der nächsten Schritte werden wollen. Für viele Standorte ist die Quarterback Position Problemzone und Karussell zugleich. Hildesheim entscheidet sich dagegen für Klarheit und Kontinuität.
Scharnbacher bleibt Teil des Systems
Neben Hughes bleibt auch Hendrik Scharnbacher an Bord. Der 24-jährige Quarterback wird weiterhin die Rolle hinter Hughes einnehmen, gilt jedoch als wichtiger Faktor im Teamgefüge. Er hat wiederholt gezeigt, dass er einspringen kann, wenn Ausfälle, Belastungen oder taktische Anpassungen es verlangen. Scharnbacher besitzt eine gute Spielübersicht und trifft meist sichere Entscheidungen, wenn Situationen in der Crunch Time eng werden.

In der vergangenen Saison brachte er 104 Pässe an und erwarf dabei 1348 Yards sowie elf Touchdowns. Seine Einsätze zeigen, dass er das System beherrscht und sich als verlässliche Option entwickelt hat. Für ein Team, das nicht nur international wachsen möchte, ist diese doppelte Absicherung ein wichtiger Baustein.






