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Werner Thorenz

Spieltag Nummer vier der diesjährigen ELF-Saison ist im Sack. Einige Spiele wurden erst in den letzten Minuten entschieden – das Spiel der Raiders Tirol gegen die Munich Ravens sogar in den letzten Sekunden. Und in allen Spielen waren Fans Zeugen von beeindruckenden Einzelleistungen. Foot Bowl hat fünf solcher individueller Leistungen für besonders beeindruckend empfunden und stellt euch diese somit vor. Hier sind die Top-Performer des vierten Spieltags.

Honorable Mentions:

Louis Geyer (Stuttgart Surge, neun Receptions für 125 Yards und drei Touchdowns)

Nikolaus Terlitza (Vienna Vikings, 11 total Tackles, ein Tackle for Loss und 3.5 Sacks)

Emil Hovde (Berlin Thunder, vier Tackles, zwei Sacks, zwei forcierte Fumbles)

Glen Toonga

Ja, Toonga ist der wohl beste Runningback der Liga. Ja, Toonga liefert so ziemlich jede Woche ab. Und ja, über Toonga wird eh schon zur Genüge gesprochen. Aber in einem solch wichtigen Spiel gegen die Paris Musketeers DER Mittelpunkt der Offensive zu sein, hat dann nochmals extra Lob verdient. Die Leistung von 258 Total Yards, davon 206 Rushing Yards inklusive Touchdown beschert Toonga einen Platz auf dieser Liste.

Foto: Werner Thorenz

Jakob Neugebauer

Toonga war aber nicht der Einzige, der an diesem Wochenende die 200-Yard-Marke knackte. Neugebauer explodierte im Spiel der Sea Devils gegen die Prague Lions für 234 Receiving Yards. Mit seinen 13 Receptions erzielte er 13 Yards mehr, als alle anderen Receiver beider Mannschaften zusammen (221 Yards)! Zwei Touchdowns noch obendrauf und Neugebauer ist unser verdienter Mann des Spiels.

Darion Chafin

Chafins Statistik an sich lässt sich schon sehen: sieben Receptions für 131 Yards und zwei Touchdowns. Was ihn aber in dieser Woche von den anderen abhebt, war seine Leistung im spielentscheidenden, letzten Drive der Raiders. Er war DIE Anspielstation für seinen neuen Quarterback, fing er doch drei (!) Fourth-Down-Pässe, um den Drive am Leben zu halten. Durch einen spektakulären Catch und den Game-Winning-Touchdown – beides bei einem vierten Versuch – spielte sich Chafin diese Woche unter die Top-Performer.

Foto: Angelo Sarabia

Kyle Kitchens

Es ist ein ähnliches Szenario wie bei Glen Toonga. Jeder weiß, wie gut Kitchens ist – grundsätzlich könnte man ihn jede Woche auf eine solche Liste setzen. Jedoch zeigte er diesmal nicht nur gegen eine starke Wiener-Offensive-Line sein Können, der US-Amerikaner half sogar in der Offensive aus. An der gegnerischen Goalline stand Kitchens Under-Center und bekam den Ball für den „Tush-Push“ in die Hände gedrückt. Dieser offensive Touchdown, plus zwei Sacks und ein eroberter Fumble rechtfertigen hoffentlich Kitchens Wahl auf diese Liste.

Foto: Eric Muehle

Die drei Neulinge

Die Liste wird mit gleich drei Spielern auf einmal abgerundet. Warum? Obwohl aus jeweils unterschiedlichen Gründen, stießen sie erst in der Woche vor diesem Spieltag zu ihren neuen Teams, hatten nur wenige Tage Zeit ein neues Playbook zu lernen und konnten durch ihre starken Leistungen ihre jeweiligen Mannschaften zum Sieg führen. Die Rede ist von den Quarterbacks Steven Duncan (Madrid Bravos), Shelton Eppler (Vienna Vikings) und N’Kosi Perry (Raiders Tirol). Nur eine Trainingswoche Zeit, um sich an die neue Situation zu gewöhnen? Davon ließen sie sich nichts anmerken. Daher zählen diese Spielmacher unserer Meinung nach zu den Spielern der Woche.

Wer waren für euch die Top-Performer des vergangenen Wochenendes? Und warum ausgerechnet diese Spieler? Lasst es uns wissen und schreibt es in die Kommentare!

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