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Marcel Heinisch

Nach der enttäuschenden Saison von Berlin Thunder, die mit einem 5-7 Record abschlossen wurde, verliert das deutsche Hauptstadt Franchise sein wohl bekanntestes Gesicht. Ex-NFL-Spieler Björn Werner, der in der zweiten ELF-Saison Co-Owner von Thunder wurde, gab bekannt, dass er seine Unternehmensanteile an der Gesellschaft abgegeben hat. Dies bedeutet auch seinen Rückzug als Sportdirektor des Franchises. Die Entscheidung wurde, wie Thunder in einer Pressemitteilung bekannt gab, nach sorgfältigen Überlegungen getroffen und im Vorfeld mit anderen Verantwortlichen und Gesellschaftern abgestimmt.

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Björn Werner möchte sich nun verstärkt auf seine Familie konzentrieren. Die Arbeit für Berlin Thunder hatte in den vergangenen Jahren viel Einsatz von ihm gefordert. Der nahtlose Übergang von der NFL-Saison zur ELF-Saison lässt kaum Platz für persönliche Belange.

„Ich möchte mich bei allen, die mich auf diesem Weg unterstützt haben – insbesondere bei den Fans – herzlich bedanken! Ich wünsche den Berlin Thunder nur das Beste.“

teilte Björn Werner mit

Der Abgang von Werner hatte sich bereits abgezeichnet als der Berlin Thunder Podcast eingestellt wurde und die Football Bromance Mitglieder sich langsam aus der ELF zurückzogen. Auch über einen Abgang von Commissioner Patrick Esume wird immer wieder spekuliert. Doch noch wurde dazu nichts seitens der Liga öffentlich mitgeteilt. Mit Björn Werners Weggang verliert die ELF sicherlich ein bekanntes Gesicht der deutschen Football-Szene. Dennoch sind die positiven Entwicklungen, die Werner als Mitinhaber erreicht hat, nicht zu übersehen. Die Berliner haben sich kontinuierlich die letzten drei Jahre gesteigert und gezeigt, dass sie in Zukunft um den Titel mitspielen können.

Björn Werner und Niklas Gustav – Foto: Sarah Philipp

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Hendrik

Hendrik gründete Foot Bowl am 30. April 2021. Mail: footbowl@gmx.net