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Skwiot

Ersatzgeschwächt und trotzdem noch besser – die Vienna Vikings bleiben trotz zahlreicher Ausfälle weiterhin ungeschlagen. In der sechsten Woche der ELF-Saison 2024 erzielen sie mehr Big Plays als die Panthers Wroclaw und gewannen somit die Partie.

Kein US-Importspieler auf der defensiven Seite des Balles. Mehrere Starter fallen verletzungsbedingt aus. Trotzdem macht die Defensive der Wiener den Gästen aus Polen das Leben schwer. Wenn die Panthers über das Feld kommen, dann fast nur über Screen Pässe und Fake Handoffs. Mehrmals ist es der gleiche Screen Pass auf Gennadiy Adams, mit dem der Runningback einmal sogar die Endzone findet. Wenn es offensiv nicht läuft, muss eben das Special-Teams her. Devin Burell hilft der eignen Offensive aus und erzielt mittels Kickoff-Return-Touchdown die nächsten Punkte für die Panthers.

Auch die Offensive der Vikings findet nur schwer ins Spiel. Einige Fehlwürfe und eine Interception von Ben Holmes zeugen davon. Doch die Offense der Gastgeber kommt immer besser ins Spiel. Die Verteidigung der Panthers hat schon die ganze Saison Probleme die tiefen Bälle zu verteidigen. Das zeigt sich auch in diesem Spiel wieder. Gleich vier Touchdowns erzielen die Vikings mit tiefen Pässen. Zweimal ist Receiver Noah Touré der Empfänger. Die anderen Male sind es der Amerikaner Reece Horn und neu verpflichteter Receiver Kimi Linnainmaa, die die Bälle in der Endzone fangen.

Noah Touré – Foto: Hannes Jirgal

Zwar gelang es den Panthers, durch zwei Touchdowns von Tight End und Ex-Viking Adrià Botella Moreno dranzubleiben. Doch die Vikings-Defense hielt stand und Runningback Karri Pajarinen war mit dem letzten Touchdown des Spiels für den Schlusspunkt zuständig.

Somit besiegen die Vienna Vikings die Panthers mit 37-25. Mit einer perfekten Bilanz von 6-0 reisen die Wiener nächstes Wochenende nach Innsbruck für das „Battle for Austria“.

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