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Thomas Sobotzki

Die Berlin Rebels haben am Samstag überraschend einen Sieg gegen die favorisierten Dresden Monarchs in der German Football League errungen. Obwohl die Hauptstädter in den ersten beiden Vierteln mit 6:13 zurücklagen, konnten sie das Spiel in der zweiten Halbzeit drehen und ließen den Monarchs nur noch ein Field Goal zu. Dadurch gewannen die Rebels letztendlich mit 19:16.

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Für die Berlin Rebels war es erst der dritte Erfolg in der aktuellen GFL-Saison, während die Dresden Monarchs ihre zweite Niederlage hinnehmen mussten. In der Nordgruppe der Liga bleiben die Berliner jedoch weiterhin auf dem letzten Platz, da die Kiel Baltic Hurricanes, die knapp vor den Berlinern stehen, ebenfalls ihr Spiel gewannen.

Dresden begann stark

Das Spiel begann vielversprechend für die Monarchs, die im ersten Viertel durch einen Touchdown von Nico Barrow in Führung gingen. Allerdings konnte Florian Finke den Extrapunkt nicht verwandeln, was den Auftakt zu einer Reihe von Fehlern für Dresden markierte.

Der Wendepunkt des Spiels kam jedoch, als sich Monarchs-Quarterback Brock Domann und Receiver Jordi Torrededia mit dem Berliner Leon Klosowicz in eine „Schlägerei“ einließen. Alle drei Spieler wurden für den Rest des Spiels disqualifiziert, wodurch die Monarchs auf ihren Spielmacher und eine wichtige Anspielstation verzichten mussten. Zudem fehlten Top-Receiver Ricky Smalling und Defense Back Devonni Reed.

Quarterback Brock Domann fehlte den Monarchs, weil er sich selbst unbeherrscht aus dem Spiel nahm. Foto: Marcel Heinisch

Trotzdem konnten die Monarchs mit Ersatz-Quarterback Marvin Schöne weitere Punkte erzielen. Barrow erlief seinen zweiten Touchdown und Finke verwandelte den Extrapunkt, womit Dresden mit 13:0 in Führung ging. Doch die Rebels nutzten die Chance und die Monarchs begingen immer wieder dumme Strafen. Dadurch gelang es den Rebels, den Abstand zu verkürzen und schlussendlich das Spiel zu drehen.

Die Niederlage der Dresden Monarchs war größtenteils auf ihre eigenen Fehler und dummen Strafen zurückzuführen. Obwohl das Team gut in das Spiel startete, konnte es sich selbst nicht disziplinieren und ebnete den Berlin Rebels so den Weg zum Sieg.

Dieser überraschende Erfolg der Rebels wird ihnen dabei helfen, ihr Selbstvertrauen zu stärken und gibt ihnen Hoffnung auf weitere Erfolge in der restlichen Saison. Der Abstiegskampf bleibt für die Berliner. Die Monarchs hingegen müssen ihre Fehler analysieren und daran arbeiten, ihre Disziplin zu verbessern, um in Zukunft solche unnötigen Strafen zu vermeiden. Nur so können sie ihr volles Potenzial ausschöpfen und ihre Ziele in der GFL erreichen.

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Hendrik

Hendrik gründete Foot Bowl am 30. April 2021. Mail: footbowl@gmx.net

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