Foto: Foot Bowl/Sebastian Just
Die ifm Razorbacks haben eine wichtige Personalie für die Zukunft geklärt: Defensive End Finn Herter bleibt dem Team auch über die Saison 2025 hinaus erhalten. Der 1,98 Meter große und 110 Kilogramm schwere Ravensburger hat seinen Vertrag bis 2026 verlängert und geht damit in seine sechste GFL-Saison mit dem Team aus Oberschwaben.
Herter, der 2001 in Ravensburg geboren wurde, ist ein echtes Eigengewächs der Razorbacks. Seit Ende 2014 trägt er das Trikot des Vereins – angefangen in der Flag-Jugend, über die U17 und U19 bis hin zum Sprung in die erste Mannschaft. Bereits 2019 feierte er mit dem Team den Aufstieg in die GFL, nachdem die Razorbacks die GFL2-Meisterschaft gewinnen konnten.

Mittlerweile zählt Herter zu den Konstanten der Defensive Line. Mit seiner Athletik, seinem Spielverständnis und seiner Präsenz an der Line of Scrimmage ist er ein zentraler Baustein der Razorbacks-Defense. In der Saison 2025 will der 24-Jährige nicht nur sportlich vorangehen, sondern auch als Vorbild für jüngere Spieler dienen.
Über seine Verlängerung sagt Herter selbst mit spürbarer Emotionalität:
„Solange mein Dad jedes Spiel von mir schaut, werde ich hier spielen. Er ist mein größter Supporter und die wichtigste Person in meinem Leben.“
Neben dem Football zeigt sich Herter vielseitig. Er spricht Deutsch, Französisch, Englisch und Slowenisch und früher war sein Hobby Skateboarding. Seine sportlichen Wurzeln liegen im Fußball und Tischtennis. Beide Sportarten hat er ausprobiert, bevor er durch seine Mutter auf ein Football-Probetraining aufmerksam wurde.

Seine persönlichen Ziele bleiben bodenständig und reflektiert:
„Klar will jeder Titel und Pokale gewinnen, aber man darf den Spaß und die Liebe zum Spiel nicht verlieren. Genieße jeden Moment – du weißt nie, wie viele Spiele du noch hast.“
Mit der Verlängerung von Finn Herter sichern sich die ifm Razorbacks nicht nur einen erfahrenen Leistungsträger, sondern auch eine Identifikationsfigur, die das Herz und die Seele des Teams verkörpert.
Zitat zum Schluss:
„Be the reason your last name will be remembered.“
Ravensburg kann stolz sein, denn Eigengewächs Finn Herter bleibt einer von ihnen.






