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Tanja und Daniel

Die European League of Football bietet seit dieser Saison wieder exklusive Plätze an der Side Line an. Im Jahr 2021 wurden diese Plätze von Chio gesponsort, 2024 ist Gazi der Namensgeber der Sideline-Couch. Am vergangenen Wochenende durften Tanja Kesler und Daniel Ultsch sich über Plätze auf der Sideline-Couch freuen. In einem Community Brief haben die beiden von ihrer Erfahrung berichtet.

Community Beitrag von Tanja und Daniel

Als uns die Nachricht erreichte, dass wir zwei Karten für die Gazi-Couch für das Spiel Berlin Thunder gegen Fehérvár Enthroners am 09.06.2024 gewonnen hatten, konnten wir das gar nicht glauben. Unser erstes Spiel, das wir von der Sideline mitverfolgen konnten.

Bevor wir ins Stadion konnten, haben wir die Zeit noch auf der Powerparty verbracht. Dort konnten wir mit Johnny Schmuck, Nicolai Schuhmann und Aaron Große Kleimann sprechen, sowie Bildern mit ihnen zusammen machen. Danach ging es zum VIP-Eingang, wo wir von zwei Promotern in Empfang genommen wurden. Wir hatten uns von Jana, sie ist von der European League of Football und Maryam von Gazi sehr gut aufgehoben gefühlt. Jana erklärte uns den Ablauf und was wir zu beachten hatten, denn das Spiel wurde im TV übertragen.

Es war für uns ein völlig anderes Erlebnis als auf der Tribüne zu sitzen. Man war sehr nah am Geschehen dran. Am Anfang waren wir überwältig, aber je länger man auf der Gazi-Couch saß, umso mehr hatte man es ausgeblendet und sich nur auf das Spiel konzentriert. Aber dazu später mehr.

Wir hatten gehofft, dass kein Spieler plötzlich vor uns landet oder dass der Ball in unsere Richtung geworfen wird. Was macht man denn in so einer Situation? Sami hatte uns vorgeschlagen, dass wir uns einfach hinter die Couch kullern. Sami ließ es sich auch beim Warm Up nicht nehmen, uns kurz für seinen Live-Stream ein paar Fragen zu stellen.

Die ELF Stars ganz nah

Beim Warm-Up hatten wir ein kurzes Gespräch mit Dominic Eberle und Nathaniel Robitaille. Dominic sagte zu uns, dass das die besten Plätze sind, nicht wahr? Und freute sich mit uns, dass wir das Spiel aus dieser Perspektive sehen konnten. Dominic übte zu diesem Zeitpunkt ein paar Field Goals. Ein paar seiner Footballs landeten vor uns und er sammelte sie wieder ein. Auch Nathaniel wollte ein kleines Gespräch mit uns führen, gab uns die Faust und hoffte auf ein Becher Ayran. Anschließend machte er sein Warm-up direkt vor unserer Couch.  Nachdem Nathaniel bei uns war, kam schnell Jens von der Liga vorbei und erzählte uns, dass das der Star der Liga wäre. Aber das wussten wir natürlich schon.

Dominic Eberle
Nate Robitaille – Foto: Tanja und Daniel

Für das leibliche Wohl über das Spiel war natürlich auch gesorgt. Leider gab es kein Stück Käse vom Sponsor Gazi, aber dafür gab es eisgekühlten Ayran. Zudem war uns der VIP-Bereich zugänglich. Als das Spiel begann, hatten wir erst realisiert, dass wir unten an der Sideline saßen und auch nicht wieder weggeschickt werden. Wenn die Spieler 5 Meter vor einem stehen, wirkt man selbst auf einmal so klein. An der Sideline bekommt man z.B. die Ansagen der Coaches und der Spieler besser mit. Das war auf jeden Fall sehr interessant, was man „hinter“ den Kulissen bzw. an der Sideline, alles mitbekommt. Das kollidieren der Spieler bei einem Sack ist unglaublich laut. Manchmal hatte man das Gefühl, dass da viel größere Verletzungen passiert sind, als es schließlich doch war. Leider waren fast alle TDs auf der gegenüberliegenden Seite, aber dennoch gab es einen besonderen Moment bei uns, als Nicolai Schuhmann einen TD für Berlin Thunder holte. Genau vor uns hatte er den Football gefangen und ragte damit über die Endzone.

Touchdown von Nicolai Schumann vor der Gazi-Couch – Foto: Tanja und Daniel

Nach dem Spiel konnten wir noch einen Augenblick im Stadion bleiben. Jakeb Sullivan hatte auf unseren Football eine Signatur hinterlassen und wir machten noch ein gemeinsames Foto zusammen.

Fazit zur Sideline Gazi-Couch

Es sind nicht unbedingt die besten Plätze, da man ab der 50 Yard Linie kaum noch die Spielzüge mitbekommt. Auf der eigenen Seite kann man aber alles gut überblicken. Man hat die beste Sicht auf Spielzüge und auf die Spieler selbst. Sobald es aber auf die andere Seite geht, ist es schwieriger das Geschehen mitzubekommen. Im Großen und Ganzen hatten wir einen unglaublich schönen Tag im Stadion und mit der Liga zusammen. Es ist perfekt, um Football mal live und hautnah zu erleben. Und wenn man die Möglichkeit hat, sollte man das Feeling mitnehmen.

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