Marcel Heinisch
Der Super Bowl ist gerade erst abgepfiffen, und neben der Bekanntgabe der Heimspielstätte der Munich Ravens, dem Sportpark in Unterhaching, gab die Liga weitere News am vergangenen Wochenende bekannt.
Nach Angaben der Liga sind für das Championship Game 2023 am 24. September in der Schauinsland-Reisen-Arena in Duisburg bereits mehr als 20.000 Karten verkauft. Nach offiziellen Angaben verfügt das Stadion über 31.500 Plätze, was zum jetzigen Zeitpunkt bedeutet, dass vier Monate vor dem Beginn der Saison bereits über 63 Prozent der Karten, bei voller Auslastung, verkauft wurden sind. Es scheint, als wachse die Begeisterung für den American Football Sport in Europa von Jahr zu Jahr immer weiter. Man darf nicht vergessen, dass noch nicht feststeht, welche zwei der 17 Mannschaften im Finale vertreten sind.
Da schon so viele Karten verkauft sind, stellt sich die Frage, ob für zukünftige Endspiele ein Umzug in eine größere Arena Sinn macht? Die Sea Devils machen es vor und spielen in Woche zwei, in einem Regular Season Game, zu Hause im Hamburger Volksparkstadion gegen Publikumsmagnet Rhein Fire, welches eine Kapazität von 57.000 Plätzen bietet.
Sollte man 2024 schon diesen Schritt gehen? Für 2023 sollte das keine Frage mehr sein, denn die Verträge sind bereits unterzeichnet. Dieses Jahr liegt der Fokus darauf eine gut vorbereitete und geplante Veranstaltung auf die Beine zu stellen, um den Zuschauern ein besonderes Erlebnis zu ermöglichen und sie so für die nächsten Jahre an die Veranstaltung zu binden.
Welches Stadion kommt für euch in Zukunft in Betracht? Schreibt es gerne in die Kommentare.
- Düsseldorf – Merkur Spiel-Arena – 51.500 Plätze
- Frankfurt – Deutsche Bank Park – 48.000 Plätze
- Leipzig – Red Bull Arena – 47 069 Plätze
- Hamburg – Volksparkstadion – 57.000 Plätze
- Breslau – Stadion Miejski – 45.105 Plätze