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Just Shots

Die diesjährige reguläre ELF-Saison befindet sich auf der Zielgeraden. Nur noch drei Wochen bleiben den Teams, um sich einen Platz in den Playoffs zu sichern. Für einige Mannschaften ist dies allerdings schon nicht mehr möglich.

Die Spieler der Galaxy haben sich den Saisonverlauf sicher anders vorgestellt.
Foto: Just Shots

Sowohl die Raiders Tirol als auch die Munich Ravens stehen momentan bei einer Bilanz von 6-3. Aufgrund des Sieges im Hinspiel geht der Tie-Braker aber vorerst an die Tiroler. Sie sind damit das insgesamt sechstplatzierte Team und belegen dadurch momentan den letzten freien Platz in den Playoffs. Am finalen Spieltag der heurigen Saison kommt es allerdings zum Rückspiel zwischen den Conference-Rivalen. Das bedeutet, dass einer der beiden am Ende mit mindestens sieben Siegen dasteht. Sollte also ein anderes Franchise noch Playoff-Ambitionen haben, muss es ebenfalls mindestens sieben Siege einfahren, um den letzten Playoff-Platz für sich beanspruchen zu können (abgesehen von einer möglichen Punktedifferenz). Das ist aber für viele Mannschaften rein rechnerisch nicht mehr möglich.

Western Conference:

Vor der Saison von vielen Fans als Playoff- und sogar Titelkandidat bezeichnet worden, sind die Frankfurt Galaxy nun aus dem Rennen. Die Cologne Centurions fügten den Frankfurtern am vergangenen Wochenende die bereits sechste Saisonniederlage zu und begruben damit alle Hoffnungen auf die Playoffs. Selbst wenn die Galaxy ihre verbleibenden drei Spiele gewinnen sollte, reicht die Bilanz von 6-6 nicht mehr für die Postseason.

Auch rein rechnerisch haben die Hamburg Sea Devils keine Chance mehr, die Playoffs zu erreichen. Die Niederlage gegen die Madrid Bravos am vergangenen Wochenende besiegelte das Schicksal der Hanseaten. Bei einer aktuellen Bilanz von 2-7 können sie in den verbleibenden drei Saisonspielen bestenfalls noch auf fünf Saisonsiege kommen.

Central Conference:

Ebenso haben sich in der Central Conference mehrere Mannschaften vom Playoff-Rennen verabschiedet. Bei den Helvetic Mercenaries steht bereits seit einigen Wochen fest, dass sie nicht mehr an der Postseason teilnehmen können. Das Franchise musste stand jetzt ja auch schon neun Saisonniederlagen einstecken. Im besten Fall schaffen es die Schweizer noch auf eine Bilanz von 3-9.

„Jedes Jahr ist es das Ziel aller 17 Teams, in die Playoffs zu kommen. Aber leider hat es dieses Jahr nicht geklappt. Daher ist bei uns etwas Enttäuschung vorhanden, aber das gibt uns Antrieb für das nächste Jahr.“

Mercenaries Sportdirektor Jeremy Bryson gegenüber Foot Bowl
Foto: Just Shots

Auch die Spieler der Milano Seamen als auch die der Barcelona Dragons können bereits ihren Urlaub nach der regulären Saison planen. Beide Teams stehen derzeit bei sieben Niederlagen und können im besten Fall nur noch fünf Siege erreichen. Für den letzten Nagel in ihren Särgen sorgten in beiden Fällen die Stuttgart Surge. Die Italiener kassierten vergangenes Wochenende ihre siebte Niederlage gegen die Stuttgarter. Bei den Barcelona Dragons waren es am Spieltag zuvor ebenfalls die Deutschen.

Eastern Conference:

Im Osten trifft es Berlin Thunder. Im Spiel gegen die Paris Musketeers am vergangenen Wochenende musste ein Sieg her, um im Rennen um die Playoffs zu bleiben. Doch daraus wurde nichts. Wie schon die gesamte Saison über konnten die Hauptstädter gegen andere Playoff-Anwärter keinen Sieg einfahren. Bei noch zwei ausstehenden Spielen können sie wie die Frankfurt Galaxy bestenfalls noch auf eine Saisonbilanz von 6-6 kommen.

Die Fehérvár Enthroners und die Prague Lions gesellen sich zu ihrem Conference-Rivalen aus Deutschland und dürfen die Playoffs von Zuhause aus verfolgen. Wie bei den Mercenaries ist es auch bei den Lions schon lange nicht mehr möglich, die Playoffs spielerisch zu erreichen. Sie sind in dieser Saison ja immer noch ohne einen Sieg. Aber auch für die Enthroners ist die Saison leider gelaufen. Diese können nur noch maximal fünf Siege einfahren.

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