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Lukasz Skwiot

Bei „Foot Bowl’s Pick’em presented by Touchdown 24“, dem Tippspiel von Foot Bowl zur ELF, waren sich alle zwölf „Experten“ lediglich bei einem Spiel einig: die Hamburg Sea Devils sollten bei den Wroclaw Panthers gewinnen. Jedoch konnte die Mannschaft aus Polen in einer spannenden Partie beweisen, dass das Spiel immer noch auf dem Rasen entschieden wird. Die Sea Devils verloren schlussendlich mit 25:35 und müssen nun versuchen, die Fehler bis zur nächsten Woche auszumerzen. Dort trifft man nämlich zum Heimauftakt im Volksparkstadion auf Rhein Fire.

Erste Halbzeit

Auf den Beginn der Partie mussten die Fans im Stadion Olimpijski jedoch erstmal warten. Technische Probleme bei der Übertragung waren der Grund dafür, dass das Spiel über 45 Minuten später startete. Nachdem das Spiel dann endlich anfing, wirkten beide Teams, als wenn sie sich erst wieder an die ELF gewöhnen müssten. Dann gelang es aber dem neuen Quarterback der Sea Devils, Preston Haire, nach sieben Minuten seinen ersten Touchdown zu erzielen. Jean-Claude Madin Cerezo schaffte es hierbei noch knapp seine Füße in der Endzone zu platzieren, so dass die Sea Devils 7:0 in Führung gehen konnten. Der Vorsprung der Hamburger hielt jedoch nicht lange. Bereits am Ende des ersten Viertels lagen die Hanseaten durch zwei lange Pässe von Matthew Vitale auf Tony Tate mit einem Spielstand von 7:14 zurück. Im zweiten Viertel gelang es dann, dem zweimaligen Finalisten durch einen Touchdown von Tim Albrecht auszugleichen. Allerdings wurde der Ausgleich durch eine Interception von der 13-Yard Linie, kurz vor Ende der ersten Hälfte, schon wieder zunichtegemacht.

Tony Tate – Foto: Lukasz Skwiot

Zur Halbzeit konnte man bereits das neue offensive Schema der Hamburger erkennen. Viele kurze Pässe auf die Wide Receiver, ein Dual-Threat Running Back und ein beweglicher Quarterback. Allerdings deuteten sich bereits auch zwei Dinge an, die für die Sea Devils zu einem echtem Problem werden sollten: Einerseits war die Offensive-Line noch nicht abgestimmt und verursachte zu viele Strafen. Zudem ließ das Defensive-Backfield, das auf Kevin Fortes verzichten musste, zu viele lange Pässe zu.

Zweite Halbzeit

Im dritten Viertel gelang es den Sea Devils nochmal ein Field Goal und einen Touchdown erzielen. Diese reichten jedoch nicht und so führten, wie so oft in diesem Spiel, zwei lange Pässe dazu, dass die polnische Mannschaft mit 34 Punkten in Führung ging. Im letzten Viertel fielen keine Punkte mehr und so mussten die Hamburger schließlich der ersten Niederlage der Saison ins Auge blicken.

Die Sea Devils erwarten nächste Woche vor über 25.000 Zuschauer:innen Rhein Fire im Volksparkstadion. Am gleichen Tag gastieren die Panthers bei den Leipzig Kings.

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