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Noa Monn

Pascal Rüegg ist am 13. Dezember 1996 geboren und auf der Position des Wide Receiver zu Hause. Ein markantes Guard Tattoo schmückt seinen linken Unterarm. Das kann wohl als Vorhersehung gewertet werden, einmal Spieler der Helvetic Guards zu werden.

Das eidgenössische Franchise kann sich auf einen waschechten Schweizer Nationalspieler und einen «zähen Hund» © Allgäu Comets freuen. Sein Spitzname lautet 22, was wohl ein erster Hinweis auf seine Spielernummer sein könnte, jedenfalls trug er diese auch in der vergangen Saison bei dem Allgäu Comets in der GLF.

Spielerisch begann Rüegg’s Karriere bei den Winterthur Warriors. Dort begann er bereits in der Jugend mit Football und debütierte dort 2017 auch als Profi in der NLA. Mit den zweitmeisten Receiving Touchdowns in der NLA avancierte Rüegg 2019 auch zum Schweizer Nationalspieler.

Foto: Sarah Philipp

2020 dann der Wechsel zu den Ravensburg Razorbacks, für welche er pandemiebedingt erst 2021 auflaufen konnte. Seine starken Leistungen in 2021 mit 36 Catches für 536 Yards und sechs Touchdowns bei den Razorbacks machten die Scouts im Allgäu aufmerksam, welche Rüegg 2022 dann zu den Comets lotsen konnten. Die Allgäuer überzeugten neben den guten Stats auch Rüeggs Nehmerqualitäten. Er verpasste 2021 trotz gebrochener Hand nur zwei Spiele und auch eine überfällige Leisten-OP ließ er erst nach Saisonende durchführen.

Die Scouts der Allgäuer hatten sich nicht getäuscht, Rüegg lieferte 58 Catches für 766 Yards und 10 Touchdowns in der abgelaufenen Saison bei elf Spielen für die Allgäu Comets.

Somit können sich die Guards und die European League of Football auf einen Top-GFL Receiver, viele Touchdowns und spektakuläre Catches freuen. Rüegg kann sich zurecht Hoffnung auf einen Startplatz im Team der Guards machen. Zudem kann der begabte Gitarrist sicher auch mit dem einen oder anderen Ständchen die Stimmung in der Kabine heben. Als passionierter Motorradfahrer kann er zudem die Auswärtsspiele in Stuttgart, Mailand und München mit einer kleinen Tour verbinden.