Svenja Sabatini
Am 7. September haben sich die Raiders Tirol dazu entschieden nicht mit dem Head Coach Kevin Herron in eine dritte Saison zu gehen. Ähnlich wie bei den Munich Ravens erfolge diese Zukunftsentscheidung ebenfalls kurz nach Ablauf der Saison 2023. Der General Manager der Raiders Tirol, Ulz Däuber begründet diesen Beschluss mit der schwachen sportlichen Leistung dieses Jahr.
„Nach einer internen Analyse, die nach der verpassten Playoff-Teilnahme in der aktuellen European of Football Saison eingeleiteten wurde, kam die sportliche Leitung zum Abschluss, Kevin Herron von seinen Pflichten als Cheftrainer zu entlasten und seinen Vertrag aufzulösen“
General Manager Ulz Däuber
Herron ist schon lange bei den Raiders Tirol aktiv. Von 2011 bis 2015 gehörte er zum Trainerstab der Österreicher und arbeitet als Linebacker Coach. Dabei gewann er sogar zweimal die österreichische Meisterschaft. Nach einem kurzen Ausflug nach Deutschland kam er endgültig 2017 wieder zurück in die schöne Tivoli Arena. Im Jahr 2019 wurde der US-Amerikaner zum Cheftrainer befördert. Somit war den Raiders klar, dass sie auch mit Herron in ihre erste ELF-Saison gehen würden. Durch eine Playoff Teilnahme in Jahr eins vertrauten die Verantwortlichen ihm das Amt als Head Coach weiterhin an. Jetzt ist aber nach 10 Jahren Schluss, nachdem man die Playoffs in der Saison 2023 verpasste. Dennoch zeigen sich die Raiders sehr dankbar gegenüber Herron.
„Die Raiders bedanken sich bei Coach Herron für seine Arbeit und seinen Einsatz in den letzten zehn Jahren. Trainer Herron hat das Team und die RAIDERS immer an erster Stelle gestellt und wird für immer ein Teil unserer Organisation sein. Wir wünschen Kevin weiterhin viel Erfolg“
General Manager Ulz Däuber
Eine nächste Aufgabe für Herron in der European League of Football ist bestimmt in guter Sicht. Durch die Entlassung von Head Coach und Defensive Coordinator bei den Munich Ravens ist ein Tag vorher eine Stelle freigeworden. Zudem trainierte der 44-Jährige lange Zeit in München und machte dort seine ersten Erfahrungen als Head Coach. Deswegen können wir gespannt drauf schauen, was die nächste Anlaufstelle von Herron sein wird. Wir wünschen ihn für die Zukunft nur das Beste.
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