Skip to main content

Just Shots

Unsere Fotografen Maria und Roman waren beim allerersten Spiel der Madrid Bravos in der spanischen Hauptstadt. Dabei waren sie sowohl von Madrid als Stadt , als auch insbesondere von den Bravos begeistert. Beide berichteten, an jeder Stelle nur glückliche und freundliche Menschen getroffen zu haben.

Foot Bowl Fotograf Roman Just – Foto: Just Shots

Was macht die Bravos besonders?

Die Marke Bravos: Die Hauptstädter haben fähige Leute an ihr Marketing gesetzt.
Der Slogan soy bravo ist ein absoluter Volltreffer! Auf deutsch bedeutet es nicht nur das naheliegende Ich bin ein Bravo, also ich gehöre dazu , sondern auch Ich bin mutig.

Dass die Bravos den Stier als Symbol ausgesucht haben, hat viele positive Auswirkungen. Unter anderem ist auch der Stier in der spanischen Kultur ein Zeichen für Mut.

Das Maskottchen passt wirklich zu dem Franchise. Das Logo und das Layout der Bravos sehen ebenfalls stimmig aus. Aber das geniale ist das daraus entstandene Gang Zeichen. Jeder Spieler und Fan kennt direkt seit den ersten Stunden das Handzeichen mit den zwei ausgestreckten Fingern (Hörnern).

Willie Patterson mit dem Stier-Handzeichen – Foto: Just Shots

Was kann es besseres für ein Team geben als ein Gang Tag? Das bringt Zusammenhalt. Wenn die Bravos es schaffen, diesen Spirit zusätzlich zur sportlichen Entwicklung weiterzuentwickeln, kann das eine ganz große Nummer und vielleicht ein Vorteil gegenüber jedem anderen Team werden. Die bösen Stimmen sagen jetzt sicher, dass die Bravos die Barcelona Dragons geplündert haben. Einerseits ist da schon was dran, aber man muss die Situation verstehen. Bisher haben die Spieler, die aus Madrid kommen, in dem einzigen spanischen Franchise gespielt. Jetzt dürfen sie für ihre eigene Stadt spielen. Das haben Roman und Maria auch von Spielern gehört. Sie fühlen sich nun frei, da sie für ihre Stadt spielen dürfen. Für ihre Heimat, vor ihrer Familie.

Es gibt augenscheinlich auch kein böses Blut zwischen den beiden Franchises, weil es allen bewusst ist. Jeder Spieler spielt lieber in einem erfolgreichen Franchise in seiner Heimat und vor allem für seine Heimat.

Selbstverständlich sind beide Franchises Gegner auf dem Platz, aber man spürt neben dem Feld und nach dem Spiel auf jeden Fall eher brüderliche Verbundenheit als Feindschaft und Neid. Das alles zusammen zieht auch die Import-Spieler in den Bann.

Felix Velasco und Eduardo Perez zusammen mit Foot Bowl Fotografin Maria Foto: Just Shots

Somos Bravo también – auch wir sind inzwischen ein wenig Bravo

Bei keinem anderen Franchise hatten unsere Fotografen laut ihren Angaben so viele nette und freundliche Gespräche. Die Bravos haben Spieler, die nicht spielen konnten, auf die Power Party geschickt. Pérez #18 und Velasco #5 haben sich dort mit Leuten fotografieren lassen, allgemein den Kontakt zu ihren Fans gesucht und so bei bester Laune den Bravo Spirit verbreitet.

Fernández #1 hat sich freiwillig (ist noch verletzt ) als Wasserträger gemeldet und verteilte neben Wasser auch allerbeste Laune. Er stand dauernd voller Stolz und Begeisterung an der Sideline.

Als Roman und Maria nach dem Spiel den Hamburger Robin Fensch, der diese Saison bei den Madrelinen spielt, fragten, ob er sich bei den Bravos wohl fühlt, antwortete er nur breit grinsend mit einem langgezogenen „Sííííííí“.

Das könnte euch auch interessieren:

Leave a Reply