Eric Ribe
Aktuell wechseln einige ehemalige Spieler der Barcelona Dragons zu den Madrid Bravos. Am heutigen Tage kommt der nächste Paukenschlag für die Katalanen. Der Star Safety Luke Glenna wechselt ebenfalls in die spanische Hauptstadt. Langsam, aber sicher bildet sich in Madrid eine starke spanische Mannschaft, während in Barcelona die Signings eher auf Eis stehen.
Glenna spielt vergangene Saison eins seiner besten Footballjahre. Der 23-jährige hatte 135 Tackles, vier Interceptions, forcierte zwei Fumbles und recovert dazu noch einen Ball. Damit zählt der Defensive Back zu den besten Defensivspielern der Saison 2023. Bei den Honors 2023 war er unter den letzten drei Spielern der Auszeichnung DPOY. Dort musste er sich jedoch Maceo Beard geschlagen geben.
„Ich fühle mich äußerst geehrt und aufgeregt, mich den Bravos für ihre erste Saison in der ELF anzuschließen. Ich habe meine erste Saison in Spanien geliebt und freue mich darauf, zu den leidenschaftlichsten Fans der Welt zurückzukehren! Let’s go to work! Auf geht’s, Bravos!“
Luke Glenna auf Social Media
Vor seiner Zeit bei den Dragons spielte Glenna an der University of St. Thomas Tommies. Im Jahr 2018 spielte das College noch in der Division III und wechselte in kürzester Zeit in die NCAA Division I. In seinen drei Jahren am College erreichte der Mann aus Minnesota 167 Tackles, sieben Tackles for loss, zwei Forced Fumbles und 13 Interceptions mit denen er drei Touchdowns erzielte. Zudem schaffte er es in das College All-Conference Second Team, College All- American Team und ins College All- Conference First Team.
Mit Glenna haben die Bravos einen starken Defensive Back für ihre Reihen gefunden und schwächen gleichzeitig auch den katalanischen Rivalen. Wenn der Amerikaner seine Leistungen von 2023 wiederholen oder weiter ausbauen kann, wird er von Beginn an eine wichtige Stütze der Bravos Verteidigung sein. Die momentanen Verpflichtungen der Bravos zeigen den ELF- Fans, dass sie ernst machen wollen und neben dem Versuch, den Football in Spanien stärker zu entwickeln, direkt in der Western Conference um die Playoffs mitspielen wollen.
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