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Werner Thorenz

Rhein Fire verpflichtet zwei weitere Spieler und verstärkt somit das Roster weiter, damit das Düsseldorfer Franchise 2024 wieder an der Spitze der ELF steht. Nachdem bereits Jahn Jesus Lara Perez und Lennard Weitz die Rheinseite gewechselt haben, stoßen nun auch Ramin Akhlaghi und Janek Wenke zur Düsseldorfer Franchise. Die ehemaligen Köln Centurions-Spieler wurden heute offiziell von Rhein Fire auf Instagram vorgestellt

Foto: Werner Thorenz

Janek Wenke

Mit Janek Wenke kommt ein Spieler aus Köln, der im Jahr 2023, trotz einer schwachen Teamleistung, besonders überzeugen konnte. Der 24-jährige konnte in 10 Spielen 30 Tackles, 8,5 Tackles for Loss, 5,5 Sacks sowie jeweils 2 Fumble Recoverys und Forced Fumbles verzeichnen. Nicht nur die Statistiken lassen sich sehen, auch seine Berufung in den erweiterten Kader der deutschen Nationalmannschaft im Jahr 2022 belegt seine Qualität als Spieler.

Rhein Fire verlor zu Beginn des Jahres mit Alejandro Fernandez seinen besten Pass Rusher der Vorsaison. Ihn zog es zu den neu gegründeten spanischen Franchise Madrid Bravos. Nun verpflichten die Düsseldorfer den dritten Pass Rusher innerhalb von drei Wochen. Mit Aaron Donkor, Saliou Sale und Janek Wenke sollte der bittere Verlust von Fernandez spätestens jetzt nicht mehr in den Köpfen der Fire-Fans sein. Sie können sich auf ein neues Trio freuen, welches nächstes Jahr den gegnerischen Quarterbacks das Leben schwer macht.

Foto: Frederik Löwer

Ramin Akhlaghi

Ramin Akhlaghi ist ein Waschechter Kölner. In Köln geboren und bis zur letzten Saison immer nur in Köln gespielt. 2014 und 2015 konnte er bereits zwei Junior-Bowl-Siege mit den Cologne Crocodiles feiern. Danach wechselte er in den Herrenbereich der Crocodiles, bis er 2021 die Möglichkeit nutzte und zu den Centurions in die ELF wechselte. Dort verletzte er sich in der ersten Saison nach vier Spielen und spielte in der zweiten Saison keine große Rolle. Jedoch kämpfte er sich im Jahr 2023 zurück und fing 10 Pässe für 84 Yards. Nun geht es also zu den Rivalen aus Düsseldorf. Schon 2022 deutete Ramin in einem Interview mit Foot Bowl auf diese Rivalität hin und steht nun auf der anderen Seite.

„Zu Rhein Fire brauche ich nicht groß etwas sagen. Was zwischen Köln und Düsseldorf läuft, ist hinlänglich bekannt.“

Ramin Akhlaghi, im Interview am 17. Februar 2022 gegenüber Foot Bowl

Jedoch ist klar, dass ihn diese Perspektive auf Düsseldorf nicht davon abhalten wird, alles für seine neue Mannschaft zu geben. Zumal Rhein Fire ihre Heimspiele nicht in Düsseldorf, sondern in Duisburg austrägt. Dort wird er sich sicher ein wenig wohler fühlen.

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