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Noa Monn

Die Helvetic Guards konnten zwar den dritten Platz in der Central Conference erobern, allerdings lag dies an den noch schwächeren Barcelona Dragons und Milano Seamen. Mit nur drei Siegen aus zwölf Spielen können die Schweizer trotz Jahr eins alles andere als zufrieden sein. Nun gab das Franchise letzte Woche mit Anthony Brown ihren letzten A- Import für die Offense bekannt.

Vom College in die ELF

Der 23-jährige spielte von 2019 bis vor kurzem für das Saint Anselm College in der NCAA-Division II. In New Hampshire zählte der Wide Receiver gleich von Beginn an zu den Startern. Im ersten Jahr fing der Athlet aus Belton, Texas 50 Bälle für 641 Yards und einen Touchdown. Zudem erzielte er einen Touchdownspass und einen Touchdown nach einem Kickoff Return. Da die 2020er Saison aufgrund der Covid-19-Pandenie ausfiel, lief es direkt im nächsten Jahr besser. Mit 56 Catches für 812 Yards und neun Touchdowns entwickelte er sich zu einer echten Waffe für sein Quarterback. 2022 verflachte die Leistung minimal, dennoch waren die Zahlen erstaunlich gut. Letztes Jahr kam nach drei Spiele eine Verletzung dazwischen, die den jungen Spieler einen Strich durch die Rechnung machte. Am Ende erhielt Brown eine Anerkennung zum NE10 All- Conference- Spieler.

Bei den Guards unterschreibt er seinen ersten Vertrag im Herren Football und geht das erste Mal in den professionellen Sport über. Der vorher gesignte Quarterback Carlton Aiken Jr. ist dem Wide Receiver bereits ein vertrautes Gesicht. Dieser spielte ebenfalls in der NE10 für die Pace University. Von den beiden neuen Akteuren in der Offensive erhoffen die Guards sich eine gute Verbindung, die gleich funktioniert und für jede gegnerische Defense gefährlich werden kann. Damit soll vor allem das Passspiel besser laufen, welches 2023 das schlechteste der ELF-Saison war.

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Justin Engel

Student an der Macromedia im Bereich Sportjournalismus.

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