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Lina Bollig

In Woche zwei der diesjährigen European-League-of-Football-Saison kommt es zum heiß erwarteten Duell zwischen Frankfurt Galaxy und Rhein Fire. Bereits so früh in der Saison bekommen Fans die Neuauflage des letztjährigen Halbfinals präsentiert. Schafft es Galaxy dieses Mal, ihre Rivalen zu besiegen?

Foto: Lina Bollig

Drei Spiele, drei Niederlagen und ein verfrühtes Saisonaus im Halbfinale. Das war Frankfurts letztjährige Bilanz gegen ihre Rivalen aus Düsseldorf. In der diesjährigen Offseason folgte dann ein kompletter Umbruch des Teams. Dass dann zum ersten Spiel ausgerechnet der amtierender Meister vor der Tür steht, ist gleich zu Anfang ein Gradmesser für die Männer von Coach Kösling.

Viele neue Gesichter am Main

Das Front Office von Galaxy muss sich in dieser Offseason einiges vorgenommen haben, denn innerhalb der Mannschaft hat sich einiges getan. Man trennte sich von Leistungsträgern wie Championship-Winning-Quarterback Jakeb Sullivan und Wider Receiver Reece Horn. Auch Spieler wie Tony Anderson und Wael Nasri sind in dieser Saison nicht mehr beim Franchise aufzufinden. Die Offensive Line musste Abgänge hinnehmen und auch Linebacker Sebastian Silva Gomez verkündete sein Karriereende.

Jedoch machte Frankfurt das Beste daraus und schlug ordentlich zu. Langjähriger Milano Seamen Quarterback Luke Zahradka schloss sich dem Franchise an. Ebenso mit an Bord für die kommende Saison ist niemand anders als Zahradkas ehemaliger Teamkollege, Tripple-Crown-Gewinner und ELF-All-Star Markell Castle. Wird die Chemie zwischen den beiden gleich im ersten Spiel zusammen wieder stimmen? Unterstützt wird die Offensive von Ex-New-York-Giants-Spieler Sandro Platzgummer, der das Potential hat, der beste Running Back der Liga zu sein. Steven Nielsen und Dimitrios Gkountoudis verstärken die Offensive Line, während zusätzlich noch der französische Ex-CFL-Spieler Kevin Kaya die Receiver-Position verstärkt.

Ein spannendes Comeback erwartet auch Niko Lester. Der Defensive Back sollte eigentlich schon zur vergangenen Saison nach Frankfurt kommen, verpasste aber aufgrund einer Operation am Herzen die gesamte Spielzeit.

Rhein Fire noch nicht ganz überzeugend

Vielleicht ergibt sich die Chance, die Niederlagenserie gegen Fire zu beenden. Denn das Team rund um Quarterback Jadrian Clark hatte zum Saisonauftakt seine Startprobleme. Man mag es nicht aus dem eindeutigen Spielstand von 42-12 herauslesen, jedoch bereiteten die Centurions dem amtierenden Meister einige Probleme.

Vor der Saison stellte sich bei den Düsseldorfern durch Abgänge in der Offensive Line und den Wechsel von Anthony Mahoungou nach Paris nämlich die Frage, ob sich Rhein Fire überhaupt verbesserte, oder sogar schlechter geworden sei.

Foto: Lina Bollig

Schaffen es die Frankfurter nun, die Gelegenheit zu nützen und zum ersten Mal in der noch jungen ELF-Geschichte einen Sieg gegen ihre Conference Rivalen einzufahren? Rhein Fire sah bislang nicht nach einem Team aus, das in diesem Jahr wieder ungeschlagen durch die Saison marschieren wird.

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