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Marcel Heinisch

Trotz hohen Erwartungen vor Beginn der Saison 2023, schafften die Paris Musketeers nicht den Einzug in die Playoffs. Beim zweiten Versuch soll dies nun klappen – und das mit erneuter Hilfe von ihrem französischen Star-Linebacker Digaan Gomis. Einer der dominantesten Spieler der vergangenen ELF-Spielzeit unterschreibt für eine weitere Saison.

Gomis ist der erste Linebacker, den die Musketeers dieses Jahr unter Vertrag genommen haben. Und wie wichtig es ist, dass die Franzosen ihn halten konnten: Der Homegrown Athlet ist nämlich eine richtige Tacklingmaschine. Vergangene Saison kam der 26-jährige in zwölf Spielen auf 71 total Tackles, zwei Sacks und einen erfolgreich eroberten Fumble. Vergleicht man diese Zahlen mit anderen Spielern, war Gomis ligaweit unter allen Homegrown Linebackern der siebtbeste Tackler. Mannschaftsintern hatte er nur gegen Import Linebacker Dauson Dales das Nachsehen. Bei einer Statur von 1,84 m und 102 kg ist es kaum verwunderlich, dass Gomis solche Zahlen vorweisen kann.

Vielen Dank an die gesamte Organisation für das Vertrauen, das sie mir entgegenbringen. Ich freue mich sehr darauf, das Stadion für diese neue Saison wiederzusehen und unsere Ziele zu erreichen. Let’s work!

Digaan Gomis

Körperliche Attribute sind das Eine, aber ohne das richtige Talent erreicht man nicht solch ein Level: Bei den Templiers d’Élancourt seine Karriere begonnen und sofort 2017 zum Mannschafts-Rookie of the Year gewählt geworden, zog es ihn ein Jahr darauf nach Kanada. Bei den Bishop’s University Gaiters in Quebec verbrachte er die darauffolgenden vier Jahre. In seiner letzten Saison bei den Gaiters wurde er nicht nur zum Defense Captain gewählt, sondern er bekam auch eine Einladung für das Combine der kanadischen Football Liga. Mit einem solchen Resümee lässt sich verstehen, warum diese Verpflichtung so wichtig für die Musketeers ist.

Ob Paris nun die Playoffs erreichen wird, bleibt abzuwarten. Zwar konnte das Franchise Ex-Top Receiver Kyle Sweet mit den Neuverpflichtungen Austin Mitchell und Anthony Mahoungou ersetzen, jedoch sind die Divisiongegner Rhein Fire und Frankfurt Galaxy nicht schwächer geworden. Zusätzlich kommt mit den Madrid Bravos ein weiteres Franchise hinzu, welches auf sich aufmerksam machen will.

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