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Weiter geht es mit unseren Listen der besten Spieler der vergangenen Saison und wo sie 2024 auflaufen werden. Nun sind die Kick-Returner an der Reihe. Welche Spieler verschafften ihren Offensiven die besten Ausgangspositionen und lernten dabei den gegnerischen Special-Teams-Units das Fürchten? Und obwohl die Homegrown-Spieler das Gesicht der ELF sein sollten, wird diese Kategorie doch noch von US-Amerikanern dominiert.
1. Devan Burrell
Angeführt wird diese Liste von US-Import Devan Burrell. Der Defensive Back spielte vergangene Saison zuerst für die Leipzig Kings, ehe er sich nach deren Rückzug den Milano Seamen anschloss. In insgesamt elf Spielen bot sich Burrell 39 Mal als Kick-Returner an. Das Ergebnis? Die beachtliche Summe von 1552 Return-Yards. Ebenso trug er das Ei fünfmal in die gegnerische Endzone nach Hause.
2024 wird Burrell versuchen, für ein neues Team die bestmöglichen Feldpositionen herauszuholen. Die Panthers Wrocław sicherten sich die Dienste des 28-Jährigen für die kommende Saison.
2. Ken Hike Jr.
Der nächste Defensive Back befindet sich mit großem Abstand auf Platz zwei. Ken Hike Jr., Cornerback für die Helvetic Guards, verpasste nur knapp die 1000 Yards Marke. Mit insgesamt 945 Return-Yards, bei 41 Versuchen, gab er sein Bestes, die Saison der Guards in die richtige Richtung zu lenken.
Aber auch in der kommenden Spielzeit dürfen sich die Schweizer Fans auf die Talente des US-Amerikaners freuen. Ken Hike Jr. wird auch 2024 den gegnerischen Special-Teams der Guards ordentlich einheizen.
3. Aaron Jackson
Der erste Offensivspieler ist auf dem dritten Platz dieser Liste zu finden. Wide Receiver Aaron Jackson weiß sich nicht nur gegen Defensive Backs durchzusetzen, sondern er glänzt auch mit seinen Fähigkeiten als Kick-Returner. Durch sein Können, sowohl als Receiver, als auch als Returner, hatte er großen Anteil daran, dass Berlin Thunder das erste Mal die Playoffs in der vergangenen Saison erreichte.
Dazu waren 899 Return Yards inklusive zweier Touchdowns bei 34 Versuchen nötig. Folgt gleich 2024 Playoffteilnahme Nummer zwei? Zeigt Jackson wieder solche Leistungen in den Special Teams, ist ein wichtiger Grundstein dafür gelegt.
4. Stéphane Fortes
Der einzige nicht-Amerikaner auf dieser Liste ist Stéphane Fortes. Vergangene Saison noch bei den Paris Musketeers unter Vertrag, erkämpfte sich der Franzose 885 Return Yards und musste somit nur knapp hinter Aaron Jackson Platz nehmen. Jedoch bekam Fortes weniger oft die Gelegenheit wie sein Positionskollege in Berlin, den Ball zurückzutragen (32 Mal). Dadurch erlangte er einen besseren Schnitt pro Return.
Wo Fortes in der kommenden Saison spielen wird, bleibt abzuwarten. Die Musketeers haben eine mögliche Vertragsverlängerung noch nicht verkündet.
5. Jay Griffin IV
Der letzte Name auf dieser Liste mag bei einigen für Verwunderung sorgen. Jay Griffin stand vergangene Sapielzeit bei den Fehérvár Enthroners unter Vertrag. Dort nahm er 30 Mal ein Kickoff entgegen. Seine 622 Yards die er dabei erzielte, reichten, um vor Omari Williams (619 Yards) und Exavier Edwards (614 Yards) zu landen.
Jedoch passierte dies alles in nur sechs Spielen. Nach Woche sieben wurde Griffin von den Enthroners entlassen und fand seitdem kein neues ELF-Team mehr.
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